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Am 17. Februar 2024 fand die erste (spontane) Nachtübung statt, organisiert von Ninchi-do.

Ziel dieser Übung: hören, sehen, Aufträge lösen und mentales Training. Eine Nachtübung gibt einen wesentlich anderen Eindruck von dem, was man (meistens tagsüber) lernt.

Um 19:00 Uhr: die erste Aufgabe: Jedem Teilnehmer wurden zwei Karten und eine Liste Koordinaten gegeben. Diese Koordinaten galt es jetzt auf der Karte zu bestimmen. Es wurden auch weitere Aufgaben geben, einige weitere sollten dann erst während der Übung ausgegeben werden.

Eine besondere Aufgabe war ein Bild, das schon zu Anfang ausgegeben wurde - mit der Aufgabenstellung, das abgebildete Gebäude währen der Übung zu finden. Ziel dieser Aufgabe: sich stets umsehen und die Details nicht vergessen.

Beim Gebäude angekommen wartete dann wieder eine Aufgabe: wo ist das Gebäude auf der Karte und notiere die zugehörigen Koordinaten.

Um 20:00 Uhr gingen wir los. Mit Sicherheitslampe (nicht beleuchtete Straßen und Fahrzeuge), essen, trinken und viel gute Laune. Auch Taschenlampen waren dabei, wurden kaum bis gar nicht benutzt. Eine Erkenntnis: 5 Sekunden Lampenlicht verursacht wieder ein paar Minuten Gewöhnung an die Dunkelheit.

Die Nachtübung ist besonders, weil es die Sinne trainiert. Sehen ist schwieriger und doch hören ist wichtiger und funktioniert besser. Dennoch lernt man bei Dunkelheit besser zu sehen und Objekte zu erkennen. Auch ist eine Nachtübung spannender.

Orientierung ist die nächste Herausforderung. Es sieht alles doch anders aus als bei Tageslicht, andere Orientierungspunkte werden benötigt usw. Die Hügel in der Route machen es noch beschwerlicher. Nach ungefähr 20km kamen wir wieder beim Anfangspunkt an. Die Wettergötter meinten es gut mit uns: kein Regen, angenehme Temperatur.

Eine mehr als gelungene Nachtübung, die sicherlich nochmal wiederholt werden kann, sei es mit einer vielleicht größeren Gruppe.

























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