Ralf Kürschner

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Bereits im frühen Kindesalter kam Ralf Kürschner mit den japanischen Kampfkünsten in Berührung. Alles begann mit dem Buch „Jiu-Jitsu-Judo“ von Wolfram Werner (Rudolph`sche Verlagsbuchhandlung Dresden 1939). Fasziniert von den bebilderten Anleitungen übte er sich in diesen Techniken und startet schon bald in verschiedenen Vereinen das Training in Boxen, Judo, Shotokan-Karate und Jiu-Jitsu.

1989 begegnete er im Rahmen eines Seminars dem damaligen Shidoshi Wolfgang Gröger, der traditionelles Ninjutsu unterrichtete. Ralf Kürschner warf all sein erlerntes Wissen über Bord und begann diese einzigartige Kampfkunst von Grund auf unter Grögers Anleitung zu erlernen. In der Sportschule Gröger lernte er in den nächsten Jahrzehnten Ninjutsu (Budo-Taijutsu), Ju-Jutsu, All-Style-Karate und Goshin-Taijutsu.

2003 eröffnete er sein eigens Dojo und bildete dort inzwischen 4 Meisterschüler aus, von denen einer bereits sein eigenes Dojo gründete, in dem Ralf Kürschner regelmäßig als Lehrer unterrichtet.

Parallel dazu befasste er sich mit weiteren Kampsportarten, militärischen Nahkampf (hier unterstützte er die IAWO auch maßgeblich bei der Wiedereinführung des Anti-Terror-Karate) und dem Muso-Jikiden-Eishin-Ryu-Iaido. Auf nationalen und internationalen Seminaren bildete er sich regelmäßig fort und war auch selbst häufig als Lehrer aktiv. Er ist reger Unterstützer der Verbände IAWO, DAKO, IMAF und anderer.

Im Jahr 2014 fasste Ralf Kürschner sein Budowissen und seine Ideologie im Saishonoishi-Ryu zusammen. Seine Ryu wurde inzwischen von IAWO und DAKO anerkannt.

Bis heute betrachtet sich Ralf Kürschner aber als Schüler in der endlosen Welt des Budo, verbunden mit seinem Lehrer Shihan Wolfgang Gröger, der ihm ein unzertrennlicher Freund und Wegbegleiter geworden ist.

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